Die Stellung hatte sich in der Partie Ferdinand Niebling gegen mich nach folgenden Zügen ergeben:
1. e4 e6 2. d4 d5 3. Nd2 Nf6 4. e5 Nfd7 5. Bd3 c5 6. c3 Nc6 7. Ne2 cxd4 8. cxd4
f6 9. exf6 Nxf6 10. Nf3 Bd6 11. Nc3 O-O 12. O-O e5 13. dxe5 Nxe5 14. Nxe5 Bxe5
15. h3 Bd7 16. Re1 Bc7 17. Bc2 Bc6 18. Be3 Qd6 19. g3 Qd7 20. Kh2 Rad8 21. Bd4
h5 22. Qd3 Ne4 23. Rad1 Ng5 24. f4 Qxh3+ 25. Kg1
Nun kann Schwarz den Springer wieder nach e4 stellen und mit dem Mehrbauern schön langsam auf Gewinn spielen (mein Fritz 11 bewertet die Stellung dann mit – 0,8 oder so). Aber da muss es doch trotz der Drohung Dh7 etwas besseres geben:
Bxf4! 26. Re7 (droht vernichtend Tg7:+, jedoch:)
Be5!
27. Bxe5 Nf3+
28. Qxf3 Rxf3 29. Rxg7+ Kf8 (die Pointe: der König kann weglaufen)
30. Bh7 d4 31. Rg8+ Ke7
32. Rg7+ (nicht etwa Td8: oder Ld4: wegen Tf1+ nebst matt auf g2)
Rf7 33. Rxf7+ Kxf7
34. Rf1+ Ke6 35. Ne4 (Lf5+ gewinnt zwar die Dame, aber nach Df5: Tf5: Kf5: erhält Schwarz eine weitere Leichtfigur)
Bxe4 0-1