Lukas Martin gewinnt 251 DWZ-Punkte

Das Jugend-Pfingst-Open in Gernsheim brachte 111 Punkte und das Rhein-Main-Open in Bad Homburg 140 Punkte – grandiose Leistung des CTTC-Schülers von A-Trainer Christian Schramm

„Explodieren durch Langsamspielen!“, diese Anweisung beziehungsweise Spaßtheorie konnte der junge Chess Tigers Schüler zum ersten Mal zu fast 75% umsetzen und schon wurden die Ergebnisse wesentlich besser, besonders gegen erwachsene Gegner. Zuletzt machte er beim B-Turnier (bis Rating unter DWZ 2000) in Bad Homburg beim 7-rundigem Turnier 3,5 Punkte und beim Pfingst-Open in Gernsheim gelangen ihm 5,5 Punkte in 7 Partien im B-Turnier (bis Rating unter DWZ 1300). Mit seiner Leistung erreichte er den 5.Platz und damit sogar einen Geldpreis. Interessant war zu sehen, dass er eigenständig sein Schwarzrepertoire mit den schwierigen Verteidigungen „Skandinavisch gegen 1.e4 und Königsindisch gegen 1.d4“ ergänzt hatte. Die grundsächlichen Vorteile dieser Eröffnungen wurden im Training Center der Chess Tigers erläutert: „Bücher, DVDs und Leistungsstufen bei der Chess Tigers Universität sind umfangreich vorhanden“ und der junge Schüler hat so seinen eigenen Kopf beim Anwenden und Verwenden seiner speziellen Verteidigungen. Probieren geht über Studieren?! In diesen Turnieren gelang ihm nicht alles, aber es war schon spannend vom Betreuer HWS mitanzusehen, wie er diese neuen Systeme erfolgreich behandelte, vor allem bei den jahrzehntelang von Hans-Walter Schmitt selbst angewendeten „Skandinavischem Gambit“: 1.e4 d5, 2.exd5 Sf6, 3.d4 Lg4?!

Ausführliche Infos und viele schöne Fotos zu den beiden Turnieren gibt es bei den
Chess Tigers!

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